Der Vorfall am Djatlow-Pass ereignete sich im Februar 1959 im Uralgebirge in der Sowjetunion (heute Russland). Eine Gruppe von neun erfahrener Wanderern, darunter acht Männer und zwei Frauen, machte sich auf den Weg, den Berg Djatlow-Pass zu überqueren.
Nach einigen Wochen wurde die Gruppe als vermisst gemeldet, und eine Suchaktion wurde gestartet. Schließlich wurden die Leichen der neun Wanderer in der Nähe des Passes gefunden. Die Umstände ihres Todes waren äußerst rätselhaft und ungewöhnlich.
Die Leichen hatten Verletzungen, die auf massive physische Gewalt hinwiesen, darunter gebrochene Knochen und innere Verletzungen. Einige der Kleidungsstücke der Wanderer wiesen Spuren von Strahlung auf. Einige der Leichen zeigten Anzeichen von Erfrierungen, obwohl die Umgebungstemperatur nicht als lebensbedrohlich kalt galt.
Es gab auch Berichte von Zeugen, die ungewöhnliche Lichtphänomene und seltsame Geräusche in der Gegend meldeten. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Theorien aufgestellt, um den Vorfall zu erklären, darunter eine Lawine, militärische Aktivitäten, außerirdische Einmischung und sogar Yeti-Angriffe.
Untersuchungen und offizielle Berichte deuteten darauf hin, dass die Opfer ihr Zelt in großer Eile und ohne die angemessene Kleidung verlassen hatten. Es wurde spekuliert, dass sie möglicherweise in Panik geraten waren und vor einer Bedrohung geflohen waren, die jedoch nie eindeutig identifiziert wurde.
Trotz zahlreicher Untersuchungen und einer offiziellen Wiedereröffnung des Falles im Jahr 2019 bleiben die genauen Umstände des Unglücks am Djatlow-Pass bis heute ungeklärt. Es bleibt eines der bekanntesten ungelösten Rätsel in der Geschichte der sowjetischen Geheimnisse.
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